CDU Kreisverband Rhein-Hunsrück

Mittelrhein: CDU nimmt medizinische Versorgung in den Fokus!

CDU thematisiert erneut die Zukunft der Loreley-Klinik in Oberwesel - Wichtigkeit von Krankenhaus und Seniorenzentrum hervorgehoben.

 

Die Zukunft des Oberweseler Krankenhauses stand im Mittelpunkt eines Austauschs der Spitze der Oberweseler CDU mit dem Vorsitzenden des Kolping-Fördervereins für Krankenhaus und Seniorenzentrum, Michael Brahm. Dabei wurden die Stärkung des Krankenhausstandortes sowie die geplanten Umbaumaßnahmen thematisiert, die in den letzten Wochen zu einigen Gesprächen geführt hatte.

 

„Die Loreley-Klinik mit dem Seniorenzentrum hat eine herausgehobene Bedeutung für unsere Stadt und die gesamte Region - gerade mit Blick auf die gesundheitliche und pflegerische Versorgung, aber auch angesichts der Arbeitsplätze“, betont der CDU-Vorsitzende Maximilian Jäckel. Daher setzen sich die Christdemokraten immer wieder für den Erhalt und eine Stärkung des Krankenhausstandortes ein. So machte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Josef Bracht zuletzt bei den Gesundheitsministerien von Bund und Land für eine zügige Genehmigung der geplanten Umbaumaßnahmen stark. Auch die Spitze der CDU-Landtagsfraktion besuchte mit Vertretern der kommunalen Politik und des Fördervereins die Klinik.

 

„Natürlich sind die im Zuge der Umbaumaßnahmen zu schließende Notaufnahme sowie die Innere Abteilung große Wermutstropfen. Doch andere Städte verlieren ihre Krankenhäuser. Unsere Klinik wird durch die Maßnahmen gestärkt“, sieht Brahm die positiven Aspekte. Perspektivisch bleibe auch nach dem Umbau eine gestufte Notfall- bzw. Erstversorgung in Oberwesel erhalten. „Zudem hat die Chirurgie Fortbestand und 1-2 internistische Ärzte wird es auch danach noch vor Ort geben“, ergänzt Brahm. Die Wichtigkeit der Thematik für die Christdemokraten zeigt sich, dass der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Thomas Gebhart (MdB), auf CDU-Initiative im Mai die Klinik besuchen wird. „Als CDU ist uns der Erhalt des Krankenhauses mit dem Seniorenzentrum sowie die ärztliche Versorgung in der Breite eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre“, betont auch der Erste Beigeordnete der Stadt Oberwesel, Marius Stiehl.

Jan Hartel, Maximilian Jäckel, Marius Stiehl und Jan Zimmer (von links) besprachen mit dem Vorsitzenden des Kolping-Fördervereins, Michael Brahm (rechts), die Zukunft des Oberweseler Krankenhauses.