Verbesserung der Wirtschaftshilfen für Winzer mit angeschlossenen Gastronomiebetrieben
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier, Finanzminister Olaf Scholz und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder kündigen Vereinfachungen für die Wirtschaftshilfen der Monate November und Dezember an. Gaststätten, die beispielsweise an einen Weinbaubetrieb angeschlossen sind, werden künftig so behandelt, als seien sie eigenständige Unternehmen. "Das ist die Grundlage dafür, dass nun die Winzer an Rhein und Mosel für ihre Gaststätten Wirtschaftshilfen für die Monate November und Dezember beantragen können. Eine Ungerechtigkeit wurde behoben, es handelt sich um eine sehr gute Nachricht für das Mittelrheintal und die Mosel.", erklärt der Rhein-Hunsrücker CDU Kreisvorsitzende Tobias Vogt.
"Gaststätten, Vinotheken und Straußenwirtschaften spiegeln das Lebensgefühl an Mosel und Rhein wieder. Sie sind elementarer Bestandteil des touristischen Angebots. Daher sind wir sehr erleichtert über die guten Nachrichten aus Berlin.", sagt Anke Beilstein, CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete aus Cochem-Zell. Die Christdemokraten führten in den vergangenen Wochen viele Gespräche mit betroffenen Winzern. Es war zu befürchten, dass Gaststätten ohne Hilfen nicht wieder öffnen können. Daraufhin wandten sich Anke Beilstein, Karina Wächter und Tobias Vogt an den Bundestagsabgeordneten Peter Bleser, der sofort die Initiative ergriff.
"Wir danken Peter Bleser für seine Unterstützung. Wir konnten eine Verbesserung für die Region und unsere Winzer erreichen. Der gemeinsame Einsatz für die Region hat sich gelohnt.", zeigt sich die Landtagsabgeordnete Karina Wächter erfreut.
Darüber hinaus haben Bund und Länder am 18. März Härtefallhilfen auf den Weg gebracht, welche eine wichtige Ergänzung zu den umfassenden Unternehmenshilfen darstellen werden. Die Härtefallhilfen bieten den Ländern auf Grundlage von Einzelprüfungen die Möglichkeit zur Förderung von Unternehmen und Selbstständigen, die im Ermessen der Länder eine solche Unterstützung benötigen. "Ich begrüße das Angebot des Bundes an die Länder sehr und hoffe, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung dieses auch in Anspruch nehmen wird", so Peter Bleser.

Tobias Vogt