Bundestagsabgeordneter Dr. Marlon Bröhr mahnt dringend Energiepreisdeckel für die deutsche Wirtschaft an / Zigtausende Jobs in Gefahr!
Aus Sicht des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Marlon Bröhr geht es gerade für Deutschland um alles. „Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft schwindet in einem erschreckenden Tempo, und das gefährdet zehntausende Arbeitsplätze. Die Ampel-Regierung muss endlich handeln“, betont Bröhr. Angesichts der jüngsten Kostenexplosionen in einem dysfunktionalen Energiemarkt und den zunehmenden Warnungen vieler mittelständischer Unternehmen und Handwerksbetriebe mahnt der CDU-Politiker dringend nötige Maßnahmen zur Rettung der unverschuldet in Not geratenen Unternehmen an. Bröhr macht sich für einen flächendeckenden Energiepreisdeckel und den Weiterbetrieb der drei in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke stark. Die geplante Gasumlage hält er für kontraproduktiv.
„Die Lage ist leider sehr ernst. Zigtausende Jobs sind in Gefahr. In Deutschland könnten sprichwörtlich bald die Lichter ausgehen, weil die Ampel-Regierung nicht richtig handelt und offensichtlich immer noch im Wahlkampfmodus operiert. Die kleinen und mittelständischen Betriebe dürfen bei diesen Energiepreisen nicht länger vertröstet werden. Leider finden sie in den Rettungspaketen aber nahezu keine Berücksichtigung. Dabei brauchen sie jetzt umgehend Planungssicherheit und bestmöglich einen flächendeckenden europäischen Energiepreisdeckel, um Arbeitsplätze zu sichern. Von dem bürokratischen Energiekostendämpfungsprogramm der Bundesregierung partizipieren einfach viel zu wenige Unternehmen. Außerdem brauchen wir jetzt jede Kilowattstunde. Wie man in einer solchen Krisensituation auch noch stur daran festhalten kann, Kernkraftwerke abzuschalten und damit die Strommenge zusätzlich zu verknappen, ist mir gänzlich unbegreiflich“, macht Dr. Marlon Bröhr deutlich.
Zudem beklagt Dr. Bröhr die fehlende Logik der Rettungspakete und die falschen Schwerpunkte der Ampel-Regierung.
„Leider wurden die mittelständischen Betriebe vergessen. Das halte ich für einen schweren Fehler. Denn die Unterstützung der heimischen Betriebe und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen ist von zentraler Bedeutung. Natürlich ist es wichtig, dass die Bundesregierung bei diesen Energiepreisen auch den Bürgerinnen und Bürgern unter die Arme greift. Aber wieviel nützen 300 Euro brutto zusätzlich, wenn man im Januar vielleicht seinen Job verliert? Das Ampel-Handeln ist einfach zu kurz gedacht. Statt den heimischen Betrieben in dieser Krise zu helfen und damit die Grundlage für Jobs und Wohlstand in unserem Land zu sichern, erhöht die Ampel lieber die staatlichen Sozialleistungen. Und das in einer Zeit von Fachkräftemangel und aktuell 1,9 Millionen unbesetzten Arbeitsstellen. Die Ampel-Regierung setzt damit die völlig falschen Schwerpunkte und Anreize.“