CDU Kreisverband Rhein-Hunsrück

CDU-Kreisverbände intensivieren Zusammenarbeit!

CDU in den Kreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück vereinbaren engere organisatorische wie inhaltliche Zusammenarbeit - Synergien sollen genutzt und die CDU für die Zukunft gut aufgestellt werden

Die CDU-Kreisverbände Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück intensivieren ihre Zusammenarbeit. Dabei sollen Synergien genutzt und die CDU für die Zukunft gut aufgestellt werden.

 „Parteien stehen - wie alle gesellschaftlichen Gruppen und Vereine - vor großen Herausforderungen. Durch die Erneuerung und eine enge Zusammenarbeit wollen wir Synergien nutzen und unsere CDU für die Zukunft gut aufstellen“, betonen die CDU-Kreisvorsitzenden Anke Beilstein (Cochem-Zell), Dennis Junk (Bernkastel-Wittlich) und Tobias Vogt (Rhein-Hunsrück). Diese Zusammenarbeit ist sowohl organisatorischer als auch inhaltlicher Natur. Eine schlagkräftige Einheit soll gebildet werden, indem die Geschäftsführung der CDU-Verbände ab April zusammengeführt werden. Die anfallenden Arbeiten werden somit gebündelt, Vertretungsregelungen und Erreichbarkeiten verbessert und der Einsatz von Materialen und Geräten effizienter gestaltet. Die Geschäftsführung wird von Elmar Zenner übernommen, der bereits die Verantwortung in der Bernkastel-Wittlicher-Kreisgeschäftsstelle übernommen hatte. Die CDU-Kreisverbände mit ihren Gremien bleiben dabei in ihrer Struktur unverändert bestehen. 

„Unsere Kreisverbände stehen aktuell gut da. Aus einer gewissen Stärke heraus möchten wir Veränderungen angehen und uns zukunftsgerichtet aufstellen“, betont Junk, der auch auf den Erneuerungsprozess der rheinland-pfälzischen Union verweist. „Wir sehen diesen nötigen Prozess positiv und wollen uns dabei konstruktiv einbringen.“ Auch in der Vergangenheit gab es ein gutes Miteinander der drei Kreisverbände, die zum größten Teil das Gebiet des Wahlkreises Mosel / Rhein-Hunsrück vom Bundestagsabgeordneten Marlon Bröhr umfassen. Diese Zusammenarbeit soll jetzt weiter intensiviert werden. Die drei CDU-Kreisverbände sehen nicht nur organisatorische Synergien, sondern auch große inhaltliche Überschneidungen. „Der ländliche Raum steht vor großen Herausforderungen und Chancen zugleich. Das betrifft unsere Landkreise gemeinsam. Die Stärkung des ländlichen Raums wollen wir auch gemeinsam angehen“, betont die Cochem-Zeller CDU-Vorsitzende Anke Beilstein. Die Vorsitzenden verweisen dabei auch auf konkrete Projekte in der Region. Dazu gehören die Entwicklung rund um den Flughafen Hahn, der Ausbau der Infrastruktur wie der 4-spurige B 50-Ausbau sowie Fragen des Tourismus, des Weinbaus und der Landwirtschaft. „Diese Themen verbinden die Regionen an Mosel, Eifel, Hunsrück und Rhein. Wir wollen ‚MEHR‘-CDU“, merkt Vogt angesichts der Anfangsbuchstaben der Heimatregion an. Er verweist dabei auch auf die guten Verbindungen aufgrund der Arbeit der CDU-Landtagsabgeordneten Karina Wächter, die als direkt gewählte Abgeordnete Gemeinden sowohl aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich als auch dem Rhein-Hunsrück-Kreis vertritt. „In unseren Gesprächen haben wir gemerkt, dass die Chemie passt, es ein vertrauensvolles Miteinander gibt und uns der Austausch über Ideen und Projekte der Zukunft gegenseitig befruchtet“, betont Junk.

Die CDU-Vorsitzenden sind überzeugt davon, mit der Zusammenarbeit auf einem zukunftsweisenden Weg zu sein. „Wir wollen weniger Klein-Klein und Kirchturmdenken, sondern alle Kräfte bündeln und mit einer schlagfertigen Einheit auch weiterhin Politik für die Menschen in unserer Region gestalten und unsere Heimat voranbringen“, betonen die CDU-Kreisvorsitzenden Anke Beilstein, Dennis Junk und Tobias Vogt gemeinsam.

Die CDU-Kreisvorsitzenden (von links) Dennis Junk (Bernkastel-Wittlich), Anke Beilstein (Cochem-Zell) und Tobias Vogt (Rhein-Hunsrück) vereinbaren eine Intensivierung der Zusammenarbeit ihrer CDU-Verbände. Damit sollen Synergien genutzt und die CDU für di

Die CDU-Kreisvorsitzenden (von links) Dennis Junk (Bernkastel-Wittlich), Anke Beilstein (Cochem-Zell) und Tobias Vogt (Rhein-Hunsrück) vereinbaren eine Intensivierung der Zusammenarbeit ihrer CDU-Verbände. Damit sollen Synergien genutzt und die CDU für die Zukunft gut aufgestellt werden.